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Während auch Laien etwas mit dem Begriff Intelligenz anfangen können, ist die fluide Intelligenz hauptsächlich in Fachkreisen bekannt. Maßgebend ist diesbezüglich das Zwei-Faktoren-Modell des britisch-US-amerikanischen Persönlichkeitspsychologen Raymond Bernard Cattell, der zu Beginn der 1970er-Jahre sein Konzept entwickelte. Demnach seien die kristalline und die fluide Intelligenz die beiden Faktoren zweiter Ordnung. Cattell befasste sich intensiv mit der Faktorenanalyse und hob sich mit seiner Theorie deutlich vom g-Faktor-Modell von Charles Spearman ab.

Der Begriff Intelligenz ist den meisten Menschen bekannt und wird als Gesamtheit aller geistigen Fähigkeiten verstanden. Das lateinische Wort intellegere, das im Deutschen mit verstehen übersetzt werden kann, bildet den Ursprung und kommt der heutigen Bedeutung schon sehr nahe. Die geistigen Fähigkeiten eines Individuums werden dementsprechend gemessen beziehungsweise zusammengefasst.